Das Ziel ist klar: Bis 2027 wollen wir bei MOIA autonomes Ridepooling im Praxisbetrieb auf die Straße bringen – und zwar im ID. Buzz AD. Mit dem Prototyp absolvieren wir in Hamburg schon Testfahrten für das autonome Ridepooling. Komfort und Raumgefühl werden auch in der Serienversion des ID. Buzz AD gewohntes MOIA-Niveau erreichen.
Der MOIA ID. Buzz AD im Überblick
- Technische Basis: VW ID. Buzz mit verlängertem Radstand und erhöhter Dachlinie
- Autonomes Fahren nach Level 4
- Self-Driving-System von Mobileye
- 13 Kameras
- 9 Laserscanner (LiDAR)
- 5 Radarsensoren
- Redundante Brems-, Lenk- und Energieversorgungssysteme
- Platz für vier Personen und Gepäck
- Gewohnter Buchungsprozess auch für die autonome Fahrt

ID. Buzz AD: Weltpremiere auf dem UITP Summit 2025
Die Serienversion des ID. Buzz AD – AD steht für Autonomous Driving – feierte am 17. Juni 2025 während des UITP-Summits seine Weltpremiere in Hamburg. So bildete einer der weltweit wichtigsten Kongresse für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) die Kulisse für die Präsentation des neuen autonomen Fahrzeugs. Nach dem MOIA +6 auf Basis des VW Crafter ist der ID. Buzz AD übrigens schon das zweite speziell für den Ridepooling-Einsatz entwickelte Fahrzeug von MOIA.
Beide sind vollelektrisch unterwegs; fahrerlos und autonom nach Automatisierungslevel 4 fährt aber nur der ID. Buzz AD. 13 Kameras, neun Laserscanner – sogenannte LiDARe– sowie fünf Radarsensoren erzeugen ein vollständiges und redundantes Bild der Fahrzeugumgebung. Zusammen mit präzisen Kartendaten, intelligenter Routenführung und cloudbasierten System-Updates sorgen sie für reibungsloses und sicheres Fahren im Straßenverkehr.
Beim Self-Driving-System des ID. Buzz AD setzt MOIA auf Mobileye, einen der weltweit führenden Spezialisten für Fahrassistenzsysteme und autonomes Fahren. Im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften verfügt das Level-4-Ridepooling-Fahrzeug über redundante Brems-, Lenk- und Energieversorgungssysteme.

An Bord des ID. Buzz AD erwartet die Passagiere der gewohnte MOIA-Standard. Denn wie der MOIA +6 ist auch der ID. Buzz AD maßgeblich nach den Wünschen und Vorstellungen der Fahrgäste gestaltet. Verlängerter Radstand und erhöhte Dachlinie bieten ideale Voraussetzungen für einen barrierearmen Einstieg und Zugang zu den vier komfortablen Einzelsitzen. Genug Platz für Gepäck bietet der ID. Buzz AD außerdem: Zwei separate Gepäckfächer vorne und hinten warten auf Koffer und Taschen der Passagiere.

Gebucht wird der autonome ID. Buzz AD wie gewohnt. Am Abholpunkt erfolgt der Zugang per Smartphone oder PIN-Pad, die Türen öffnen und schließen automatisch.

Und auch im Interieur des ID. Buzz AD sorgen wir bei MOIA für hohe Sicherheitsstandards: Gelbe Gurte und Haltegriffe sorgen für schnelle Orientierung, taktile Elemente, Braille-Beschriftungen sowie Tasten an jedem Sitz für eine einfache Bedienung. Die Echtzeitüberwachung jedes Fahrzeugs ist ebenfalls ein echtes Sicherheitsplus.

Der ID. Buzz AD ist Baustein einer umfassenden Gesamtlösung von MOIA, die neben dem Fahrzeug aus einem Software-Ökosystem und Services für die Betreiber autonomer Mobilitätsdienste besteht. MOIA bietet damit öffentlichen und privaten Mobilitätsanbietern eine schlüsselfertige Lösung an, um autonome Services schnell, sicher und skalierbar zu etablieren.